Kokosöl versus Fischöl

Published by sbeck

Ein interessanter Vergleich!

http://www.dogsnaturallymagazine.com/coconut-oil-vs-fish-oil/

Nachfolgend unsere deutsche Fassung mit einigen kleinen Ergänzungen  :

Nachfolgend einige Fakten zu den beiden Ölen:

Fischöl

  • Fischöl ist eine langkettige Fettsäure, die aus einer Kette von 18 Kohlenstoffatomen besteht
  • Fischöl ist ein Omega-3-mehrfach ungesättigtes Fett. Fischöle bestehen aus essentiellen Fettsäuren, Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA).
  • Diese essentiellen Fettsäuren finden sich in Kaltwasserfischen.
  • EPA und DHA sind hoch ungesättigte Fette, da sie an ihrer langen Strukturkette 6 und 5 Doppel-Kohlenstoffbindungen enthalten. Aufgrund der doppelten Kohlenstoffbindungen ist Fischöl instabiler und anfällig für Oxidation, wenn es während der Lagerung Licht oder hoher Hitze ausgesetzt wird.

Vorteile

  • Fischöle wirken in erster Linie entzündungshemmend und können bei Herzerkrankungen und Krebs helfen. 
  • EPA und DHA werden in hormonähnliche Substanzen umgewandelt, die als Prostaglandine bezeichnet werden und die Zellaktivität und gesunde kardiovaskuläre Funktion regulieren.
  • EPA und DHA in Fischölen verbessern in erster Linie die Gehirnfunktion und die normale Augengesundheit. DHA ist ein Gewebebaustein im Gehirn und in der Netzhaut des Auges.
  • Es hilft bei der Bildung neuronaler Transmitter, wie Phosphatidylserin, das für die Gehirnfunktion wichtig ist. DHA wird in der Netzhaut des Auges gefunden.
  • Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren Hunden mit Osteoarthritis helfen können, die Mobilität und Entzündungen verbessern.

 Kokosnussöl

  • Kokosnussöl ist eine Fettsäure mittlerer Kettenlänge, die aus einer Kette von 12 Kohlenstoffatomen besteht.
  • Kokosnussöl ist ein gesättigtes Fett. Anders als die gesättigten Fette in tierischen Fetten, die langkettige Fettsäuren (LCFA) sind, enthält Kokosöl mittelkettige Fettsäuren (MCFA), hauptsächlich Laurinsäure, Caprylsäure und Caprinsäure.
  • Je mehr Laurinsäure enthalten ist, desto besser ist die Zecken abwehrende Eigenschaft. 
  • Gesättigte Fette bestehen aus einzelnen Kohlenstoffbindungen, was bedeutet, dass das Öl stabil und nicht anfällig für Oxidation oder Bildung freier Radikale ist. Kokosöl muss nicht gekühlt werden und ist für ein Öl sehr lange lagerfähig.
  • Kokosöl bleibt bei Raumtemperatur fest.

Vorteile

  • Die Laurinsäure in Kokosnussöl wird vom Körper in Monoglyceridmonolaurin umgewandelt, das verhindert, dass Tiere virale, bakterielle oder Protozoeninfektionen bekommen. Laurinsäure ist auch in der Muttermilch reichlich vorhanden. 
  • Die MCFAs werden abgebaut und für die Energieproduktion verwendet und enden selten als Körperfett oder als Ablagerungen in den Arterien.
  • Kokosöl erhöht sanft den Stoffwechsel, sorgt für mehr Energie und Vitalität, schützt vor Krankheit und beschleunigt die Heilung.
  • Bei Hunden gleichen die MDFAs in Kokosnussöl die Schilddrüse aus, helfen übergewichtigen Hunden, Gewicht zu verlieren, und helfen sitzenden Hunden, sich energetisch zu betätigen.
  • Kokosöl wirkt entzündungshemmend und kann gegen Krebs schützen.
  • Als Bonus verbessert Kokosöl die Haut und das Fell jedes Hundes, verbessert die Verdauung und reduziert allergische Reaktionen.
  • MCFAs haben keine negativen Auswirkungen auf den Blutcholesterinspiegel und schützen vor Herzkrankheiten.

Courtesy of CocoTherapy®