Kein Tier soll unter Schmerzen leiden. Deshalb ist das Erkennen und Behandeln von Schmerzen ein Schwerpunkt meiner tierärztlichen Tätigkeit. Hierbei bin ich immer bemüht, meine Patienten so schonend, d.h. nebenwirkungsarm wie möglich zu behandeln. Nach gründlicher Diagnosestellung wird ein individueller Behandlungsplan für Ihr Tier erstellt. Für diese unterschiedlichen Behandlungsansätze setzen wir erfolgreich verschiedene Methoden allein oder in Kombination ein:

Physiotherapie

Akupunktur

Lasertherapie

TENS (Transkutane elektrische Nerventstimulation)

Neuraltherapie

Schmerzstillende Medikamente

Bei Bedarf begleitet von speziellen Ernährungsprogrammen evtl. mit Gewichtsreduktion

 Wir wissen heute, daß unsere vierbeinigen Freunde ein ähnliches Schmerzempfinden haben wie wir. Schmerz zu empfinden ist kein Vorrecht des Menschen.

Unsere vierbeinigen Freunde können nicht verbal mit uns kommunizieren. Deshalb können wir leider die Sinnes- und Gefühlswahrnehmungen und das Bewußtwerden
von Schmerzen bei unseren Tieren nur beobachten. Dieser emotionale Zustand ist uns leider nicht direkt zugänglich. 

Verletzungen, Krankheiten, emotionaler Kummer bewirken akutes oder chronisches Unbehagen; welches dem Tier als Schmerz bewußt wird..
Schmerz ist somit eine subjektive Erfahrung, begleitet von Furcht, Angst und Panik. Das Schmerzerlebnis wird individuell sehr unterschiedlich wahrgenommen und führt
zu Schutz-Reaktionen und Änderungen im Verhalten (will nicht spielen, will nicht mehr angefaßt werden, will nicht mehr gerne spazierengehen, beißt plötzlich,
verträgt sich nicht mehr mit seinen Gefährten, versteckt sich, usw.).

Dies führt leider dazu, dass bei unseren Haustieren Schmerz oft viel zu spät erkannt oder falsch beurteilt wird.

 Ich möchte deshalb durch Früherkennung und konsequente Therapie die Lebensqualität Ihrer vierbeinigen Freunde sichern.